Baden mit Aussicht
Waxenberg ist der wichtigste Tourismusort in der Gemeinde. Das solarbeheizte Freibad liegt in wunderschöner Lage mit Blick auf die Ruine Waxenberg. Es bietet für Wasserratten und Sonnenhungrige eine große, in Terrassen angelegte Liegewiese, ein großes Kinderbecken mit Sonnensegel, Wasserrutsche und Wuzzler. Für das leibliche Wohl sorgt das Badebuffet mit schönen Sitzgelegenheiten.
......ins Land einischaun
Die Burganlage mit Aussichtsturm ist das Wahrzeichen von Waxenberg. Hat man den 22 Meter hohen Bergfried mit seinen 100 Stufen erklommen, bietet sich ein grandioser Blick über das hügelige Mühlviertel – im Norden der Hochficht und der Böhmerwald, im Süden das gesamte Panorama der Alpen – vom Prielgebiet über den Dachstein bis hinein ins Berchtesgardner Land.
Selbst der Watzmann ruft an schönen Tagen. Einfach herrlich, ins Land einischaun.
Ein Detail am Rande: Der Turm hat einen Durchmesser von 10 Metern, eine Mauerstärke von 3,1 Metern. Das Raummaß des Bruchsteinmauerwerkes wurde mit 1300 Kubikmeter berechnet, das ergibt ca. 2600 Tonnen
Ein wunderbarer Tag verlangt nach einem außergewöhnlichem Ambiente!Sie sind auf der Suche nach dem besonderen Flair in Stadtnähe, wollen ungestört in den alten Mauern des Schloss Waxenberg feiern, dann sind Sie hier genau richtig! Machen Sie Ihren Traum zur Traumhochzeit und erleben Sie Ihre Feierlichkeit im einzigartigen Ambiente des "SCHLOSS WAXENBERG".
Ob "ganz normal" - "ritterlich" oder "exclusiv" .....es wird der schönste Tag im Leben zum unvergesslichen Fest. Egal ob Sie den Fotografen, das Catering, die Frisur, die Unterbringung, die musikalische Begleitung, den passenden Ring, den Cinderella-Schuh, die Kinderbetreuung, den Profi für Ihre florale Gestalltung, die lecker Hochzeitstorte, das bezaubernde Feuerwerk,.....suchen. Wir können alles vermitteln! |
Sagenhafte Geschichte
Waxenberg hat Geschichte – hat Kultur Das Buch “Waxenberg hat Geschichte – hat Kultur” erzählt über die fast 1000 jährige Geschichte der Herrschaft Waxenberg, über die Besiedelung des Mühlviertels, über die Babenberger, Habsburger und Starhemberger als Besitzer und über das Landgericht Waxenberg, das bei den Verbrechern sehr gefürchtet war.
Das Buch ist um € 25,00 zuzüglich Versandkosten erhältlich bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Über Anregungen oder Fragen würde ich mich freuen, Friedrich Wimmer.
Die Chronik von Waxenberg
11.Jh.: Das hochfreie Geschlecht der Wilheringer beginnt von ihrem Herrschaftsmittelpunkt südlich der Donau ( Burg Wilhering ) gemeinsam mit seinen Ministerialien mit Rodungen nördlich der Donau.
1143-1146: Gründung des Zisterzienserstiftes Wilhering durch Ulrich II und Cholo von Wilhering. Das Bistum Passau erhält von den Wilheringern das Land südlich der Donau und bekommt dafür die Ländereien im Nordwald. Das Rodungsgebiet der Wilheringer erstreckt sich dadurch von der Donau bis zur böhmischen Grenze, vom Haselgraben bis zur großen Mühl. Es entsteht dadurch die größte Herrschaft im heutigen Mühlviertel.
1145: Cholo von Wilhering erbaut im Mittelpunkt seiner Rodungs- Herrschaft seine neue Burg und nennt sich von nun an Wilhering- Waxenberg. 1146: Waxenberg zum ersten Mal urkundlich genannt.
1150: Die Wilheringer Waxenberger sterben in Manneskraft aus.
1170: Wernherr von Griesbach heiratet Elisabeth von Waxenberg und kommt so in den Besitz von Waxenberg. Die Griesbacher waren im Gefolge der Babenberger Herzöge. Wernherr war 1181 am Reichstag von Kaiser Friedrich Barbarossa in Nürnberg.
1220: Die Griesbacher sterben in Manneskraft aus.
1220: Otto von Schleunz erbt die Herrschaft Waxenberg und veräußert sie an die Babenberger, die dadurch ihr Land nach Westen weiterhin ausdehnen und die Vorherrschaft des Bistums Passau zurückdrängen. Beim Aussterben der Babenberger 1246 ist die Herrschaft im Mühlviertel die westlichste Grenze von Österreich.
1241-1291: Die Schaunberger erheben während der unruhigen Regierung des letzten Babenbergers infolge der Ehe von Wernherr v. Schaunberg mit Hedwig , der Bruderstochter von Heinrich v. Griesbach-Waxenberg Anspruch auf Waxenberg und behaupten die Herrschaft bis 1296, wo sie ihnen Herzog Albrecht von Habsburg nach der Belagerung von Waxenberg wieder entriss.
1291-1614: Waxenberg wird landesfürstlich und ist im Besitz der Herzöge von Österreich. In dieser Zeit wird Waxenberg immer wieder in Pfand oder Lehen weitergegeben, so z.B. an die Walseer, Liechtensteiner, Jörger, Rabenhaupt oder Gera.
1614: Christoph v. Gera erhielt 1614 die Herrschaft Waxenberg gegen 330.000 Gulden als Eigentum.
1626: Die Burg wird im Bauernkrieg beschädigt.
1647: Christoph v. Gera verkauft die Herrschaft an Konrad Balthasar v. Starhemberg. Waxenberg befindet sich noch heute in Besitz der Starhemberger.
1756: Burg Waxenberg brennt durch Blitzschlag nieder und wird dem Verfall preisgegeben.